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Firma Albert und der Schinderplatz (Walram - Gymnasium)
 um 1919
Der Blick vom Turm der evangelischen Kirche zeigt die teilweise dichte Bebauung am Rande der Stadt. Die Firma Gebr. Albert, die 1850 gegründet wurde, bezog 1899 das dreistöckige Backsteingebäude Sie stellte nicht nur Rollschuhe für Kinder, sondern vornehmlich Armaturen für Bäder her. Die Fabrikationshallen mußten wegen der wachsenden Nachfrage nach Sanitäreinrichtungen häufig erweitert werden und hatten sich bald bis an den nördlich gelegenen Mühlengraben vorgeschoben. Eine Straße zu den Fabrikationsgebäuden wurde erst später angelegt. Die Bebauung der umliegenden Felder und Gärten setzte nach 1905 ein und wurde nahezu abgeschlossen mit dem Bau des Walram-Gymnasiums auf der jenseits der Lohmühle gelegenen Weide.
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