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Panorama

Doppelkarte um 1912
Menden liegt am nördlichen Rande des Sauerlandes im Tal der Hönne, die hier mit ihren sanften und fruchtbaren Hängen und Flußauen eine günstige Besiedlung bereits am Ende des 1. Jahrtausends ermöglichte. Durch den Übergang des Besitzes auf die Kölner Erzbischöfe kam die Stadt in eine Grenzlage, die sie für die Nachbarn eroberungswürdig machte. Überfällen und Plünderungen konnten die Landesherren nur durch einen Befestigungsring begegnen. Nach den verheerenden Bränden im 17. Jahrhundert wurde die Stadt wieder aufgebaut, dabei blieb man innerhalb der Befestigungsanlagen. Erst im 19. Jahrhundert erweiterte sich die Stadt über die Wälle hinaus.
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