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Walram-Gymnasium



um 1917

In der alten Rektoratsschule, die auf dem Grundstück der "Kupferburg", des alten Bauamts, stand, konnten die Schüler nicht das "Einjährige" erlangen. Ihre Ausbildung endete dort nach 5 Jahren. Es mangelte an Lehrern, Geld und der amtlichen Anerkennung der Schulleistung. So mußten die Schüler vor einer Weiterbildung eine Aufnahmeprüfung an einem Gymnasium in einer Nachbarstadt ablegen und die Schulzeit dort als Fahr- oder Internatsschüler fortsetzen.’

Die Bemühungen, die Schüler in Menden wenigstens zum "Einjährigen" zu führen, wurden 1910 von Erfolg gekrönt. Man baute eine neue Schule am Rande der Stadt. 1912 zogen die Schüler und Lehrer der Rektoratsschule in das neuerbaute "Realgymnasium" um. Die ständig wachsende Schülerzahl machte mehrere Um- und Anbauten notwendig.

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