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Mühle und Burg Klusenstein
 


um 1908

Die Pächterfamilie Heinrich Lenze vor der Mühle Klusenstein

Die Klusensteiner Mahlmühle befindet sich an einem Streckenverlauf der Hönne, an dem zahlreiche Quellen ständig wegen einer geologischen Störung große Wassermengen liefern und der Hönne auch in trockenen Sommern an dieser Stelle wieder zu einem oberirdischen Verlauf verhelfen. Nur eine Quelle reicht aus, um für genügend Antrieb der Mühlenräder zu sorgen. Das Quellwasser tritt an dem nahen Wehr aus und wird in einem langen Betriebskanal zur Mühle geleitet. An der nördlichen Giebelseite trieb es bis vor einigen Jahrzehnten oberschlächtig zwei Wasserräder an, die eine Leistung von 12 Pferdestärken lieferten.

Wann die Mahlmühle erstand, ist unklar. Sie scheint aber älter als die im Jahre 1353 erbaute Burg Klusenstein zu sein. Ein alter Mühlen- und Eselsweg führte in einem weiten Bogen von der Burg zur Mühle hinab und war ein Grenzweg über die Hönne, die das Gebiet der Grafen von der Mark von dem der Grafen von Arnsberg trennte. Gegenüber der Mühle führte ein Weg mit steilem Anstieg nach Eisborn.

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